Der deutsche Mittelstand ist vom Fachkräftemangel am meisten betroffen - und die aktuellen Rahmenbedingungen erschweren zudem die Suche nach geeignetem Personal. XING Recruiting-Experte Adrian Krastev erklärt, warum es trotzdem Hoffnung für HR-Abteilungen gibt, welche attraktiven Angebote Arbeitgeber machen sollten und warum KI und Social Media auch im Recruiting für KMU nicht mehr wegzudenken sind

Lasset die Spiele beginnen: XING wird Gründungspartner und offizieller Hauptsponsor der neugegründeten sogenannten „Baller League“, die im Januar 2024 in Deutschland startet. Das innovative Fußballkonzept für eine junge Zielgruppe wird von prominenten Fußballprofis wie Mats Hummels und Lukas Podolski unterstützt.

Was einst als erstes soziales Netzwerk Deutschlands für berufliche Kontakte begann, entwickelt sich seit einiger Zeit zu einem zentralen Jobs-Netzwerk: In einem ausführlichen Interview mit dem HR JOURNAL hat nun Thomas Kindler, Managing Director von XING, über die Neuausrichtung des Unternehmens und die Zukunft des Arbeitsmarktes gesprochen. Mit strategischen Neuausrichtungen, einschließlich der Integration von kununu und onlyfy by XING, habe man auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Arbeitsmarktes reagiert. Kindler unterstreicht die Vision des Unternehmens, das zur NEW WORK SE Gruppe gehört, mit den Worten: "(...) Jetzt haben wir einen Arbeitnehmermarkt. Die Unternehmen müssen sich positionieren. Die Bewerber haben die Wahl zwischen mehreren Optionen. Ihre Bedürfnisse zu verstehen, das ist uns wichtig. Und auf der Unternehmensseite wollen wir mit unseren Produkten die Bedürfnisse des Recruitings bestmöglich abdecken. Dieses Zusammenspiel bestimmt unsere täglichen Überlegungen."

"Puls messen. Erfahrungen einholen. Perspektive geben." In seiner Podcast-Serie "Paul am Puls" spricht der renommierte Bochumer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Stephan Paul mit Entscheidungsträgern und Vordenkern aus Unternehmen, Politik und Gesellschaft über wirtschaftliche Wandlungsprozesse. In der aktuellen Folge diskutiert Paul mit Petra von Strombeck, Vorstandsvorsitzende der NEW WORK SE, über die Intensität des "War for Talents", die Einstellungen der "Generation Z" sowie neue Anforderungen an das Recruitment und die Bindung der Mitarbeitenden. Auch zur Sprache kommen die gewachsene Bedeutung von Unternehmenspurpose und -kultur, die Notwendigkeit verstärkter interner Kommunikation, die Kombination aus Arbeiten in Präsenz und Remote sowie die Hürden des Steuer- und Arbeitsrechts für hybride Lösungen. So entsteht im Dialog ein tiefer, fachkundiger Einblick in die derzeitige Arbeitswelt.

Zum Jahreswechsel locken viele Unternehmen mit attraktiven Stellenanzeigen. Ein Jobwechsel allein macht aber nicht automatisch glücklicher. Wann ist der Schritt sinnvoll? Wo möchte ich mich verbessern, wie will ich mich weiterentwickeln - auch beruflich? Unsere Kollegen von bewerbung.com haben dazu drei wichtige Tipps von Expertinnen, unter anderem Prof. Maike Andresen, Inhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, abgefragt. Sie empfiehlt, bei einer beruflichen Bestandsaufnahme erst einmal seine persönlichen Karriereziele zu definieren und zu prüfen, inwieweit man diese schon erreicht hat. Denn überstürzte Entscheidungen seien gerade bei Jobwechseln mitunter heikel.

Die Corona-Krise hat einige Branchen arg gebeutelt. Viele Arbeitsplätze sind gefährdet oder bereits weggefallen. Andere Branchen dagegen boomen und suchen händeringend Mitarbeiter. Da liegt der Gedanke an einen Wechsel schon nah. Doch auch ohne Corona-Druck ist der Reiz für viele Beschäftigte groß, es mal in einer anderen Branche mit neuen Aufgaben und Herausforderungen zu versuchen. Aber auch wenn auf dem ganz anderen Karriereweg mehr Erfüllung und bessere Bedingungen locken, trauen sich viele Menschen so einen Schritt nicht zu. Zu Unrecht, meint XING Insiderin Nane Nebel und verrät fünf Tipps, wie der Sprung in eine neue Branche gelingen kann.