Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran, doch wie gut sind Unternehmen wirklich auf das kommende KI-Zeitalter eingestellt? Eine neue Studie zeigt auf, dass eine deutliche Mehrheit der Führungskräfte ihre Organisationen als nicht ausreichend vorbereitet ansieht. Auch bei ihnen selbst gibt es zu dem Thema Defizite.
Die gemeinsame Studie der Beratungsagenturen Kearney und Egon Zehnder mit dem Titel „Leadership in the Age of AI“ zeigt, dass 80 Prozent der Führungskräfte weltweit ihre Unternehmen als unzureichend auf das Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) vorbereitet betrachten. Für die Studie wurden über 100 Top-Manager aus verschiedenen Industrien befragt, auch um zu analysieren, welche Rolle sie in der KI-Transformation spielen.
Weitere wichtige Erkenntnisse der Studie sind:
Die Autoren der Studie betonen, dass ein eigenes, tiefes Verständnis von KI auch in den oberen Managementebenen entscheidend ist: 89 Prozent derjenigen Führungskräfte, die ihre Organisationen als gewappnet für die weitreichende Transformation betrachten, führen dies auf ihr eigenes KI-Verständnis zurück. Zudem würden von den befragten Topmanagern ausreichende Ressourcen und eine unterstützende Unternehmenskultur als wichtig für die anstehenden Veränderungen angesehen, dies jedoch in geringerem Maße.
red / LL