NWXnow ist unsere neue digitale Formatreihe, die analog zu unserem Offline-Event NEW WORK EXPERIENCE, ein Forum für die Diskussion zur Zukunft der Arbeit bietet. Wir sind davon überzeugt: Es geht mehr denn je um die Frage, wie wir die Weichen für eine Zukunft der Arbeit stellen, die wir wollen. Dazu sprechen wir regelmäßig mit Expert*innen, Vordenker*innen und Praktiker*innen, um Klarheit und Orientierung zu schaffen. Dabei stellen wir zu jedem Thema die zentrale Frage: Was kommt, was bleibt und was verändert sich?
All Inhalte bleiben dauerhaft online, sodass Du sie jederzeit unten im jeweiligen Wochenrückblick einsehen kannst.
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Bereits vor der Krise stärkten die Nachrichten nicht gerade unser Vertrauen ins große Ganze: Unternehmens- und Steuerskandale, die Auswirkungen der globalisierten Wirtschaft sowie mangelnde Gleichberechtigung ließen die Politik unwillig erscheinen, die Medien schwach. Mit der neuen Realität brauchen wir unser angeschlagenes Vertrauen aber ganz besonders. Was könnte es wiederbeleben?
„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Das alte Sprichwort, das perfekt in die streng geordnete Organisation des Industrie-Zeitalters passte, wird angesichts von Home-Office und unsicherer Zukunft plötzlich sinnlos. Denn an die Stelle von Kontrolle muss in unserer neuen Realität Vertrauen treten. Wie aber sieht bedachtes Vertrauen aus, und wie wird es Teil der Unternehmenskultur?
In der anhaltenden Krise müssen wir viele wichtige Entscheidungen treffen, als Unternehmer ebenso wie als Arbeitnehmer*innen. Besonders heikel ist, dass wir ins Ungewisse hinein entscheiden. Was macht gute Entscheidungen in einer solchen Situation aus? Wie bekommen wir einen unverstellten Blick auf Risiken, und welche Rolle spielt unser Bauchgefühl dabei?
Die Eigeninitiative der Mitarbeiter hält derzeit die improvisierte Realität von Unternehmen zusammen. Der Wunsch nach mehr Mitbestimmung wächst dadurch ganz natürlich. Doch was bestimmen wir mit, und welche verbrieften Rechte erhalten wir tatsächlich?
Deutschland hat sich in der Krise selbst überrascht: das entschlossene politische Handeln hat uns international Anerkennung eingebracht. Doch abseits des Stresstests bleibt unser Land noch immer weit zurück: Mangelnde Investitionen und veraltete Gesetze bremsen die Digitalisierung aus ebenso wie die Emanzipierung von der industriellen Ära. Was muss passieren, damit deutsche Politik so entscheidungsstark und vernetzt wirkt wie im Krisenmodus?
Diese Woche wird es im Zuge der NEW WORK AWARD Verleihung eine NWXnow Themenwoche geben, in der wir allen Shortlistern der jeweiligen NEW WORK AWARD-Kategorien die Gelegenheit geben, ihr New Work Engagement zu präsentieren und sich in Talk-Runden mit Marc-Sven Kopka persönlich vorzustellen. Noch bis zum 12.11. kannst Du im Rahmen des User-Votings abstimmen.
Die Corona-Krise hat uns einiges genommen: Vor allem aber Planungssicherheit, unbeschwerte Nähe, zufällige Begegnungen und den einst vertrauten Job. Umso wichtiger ist es, wie wir auf diese Krise blicken und mit ihr umgehen. Unser Verhalten heute entscheidet darüber, wie gut wir aus der Krise herauskommen werden – äußerlich als auch innerlich.
Alles ist in Veränderung - unsere Arbeit, unsere Räume und Begegnungen werden neu definiert. Jetzt kommt es darauf an vorauszudenken und neue Wege zu gehen, um der veränderten Realität zu begegnen.
Alles ist in Veränderung - unsere Arbeit, unsere Räume und Begegnungen werden neu definiert. Jetzt kommt es darauf an vorauszudenken und neue Wege zu gehen, um der veränderten Realität zu begegnen.
Für Personaler und Arbeitgeber gibt es dieses Jahr ein ganz besonderes Highlight: XING E-Recruiting präsentiert vom 12. – 16. Oktober gemeinsam mit der NEW WORK SE und den Schwestermarken das „NWXnow HR-Special“ – ein attraktives Programm über alle fünf Veranstaltungstage der Zukunft Personal Europe Virtual 2020.
Krisen und Rückschläge sind doppelt spürbar: Sie wirken sich auf unser Leben aus – und auf unser Denken. Je weniger realen Einfluss wir auf sie haben, desto wichtiger wird unser mentaler Umgang damit. Wie können wir unsere Fähigkeiten für Herausforderungen einsetzen, statt unser Denken zu verengen?
Seit Jahrzehnten lauschen wir in Deutschland der Debatte um den Ausbau der digitalen Infrastruktur, Künstliche Intelligenz, digitaler Bildung und Unternehmertum – ohne Fortschritt, ohne Durchbrüche, ohne Veränderung in Politik und Wirtschaft. Das Corona-Virus hat offengelegt, was wir brauchen, und warum das nicht warten kann. Packen wir es jetzt ganz undeutsch einfach an?
Menschen gelten im Arbeitsleben als „Human Resource“. Doch ein „Bestand“ kann aufgebraucht werden, insbesondere wenn er besonders gefragt ist, wie in der Krise. Was verlangt die neue Situation mit Home-Office und Leistungsdruck den Mitarbeitern und dem Management ab? Wieso handeln wir nicht rational, und wie können wir mehr Verantwortung für unser Denken übernehmen?
Es ist eine Sache über New Work zu sprechen, aber neues Arbeiten umzusetzen stellt Menschen vor die Frage „Wo fange ich da an?“ Die Kultur eines Unternehmens gilt als Dreh- und Angelpunkt für New Work, also der Umgang mit Mitarbeitern, Arbeit und Verantwortung. Wie lässt sich auf Distanz die nötige Nähe schaffen, um die Unternehmenskultur weiter zu entwickeln? Und wie kann man den eigenen Status und Fortschritt dabei messen?
Durch die Corona-Krise greifen Menschen weltweit auf neue Technologien zurück, um zu kommunizieren und zu arbeiten. Erste Untersuchungen zeigen jedoch, dass unser innovatives Denken im Home-Office leidet. Gleichzeitig zeigt Künstliche Intelligenz jüngst immer öfter wie kreativ Technologie ‚denken‘ kann. Was wird damit aus unserer Kreativität? Wird sie in Zukunft ersetzt?
Die Corona-Pandemie hat weltweit Wirtschaft und Gesellschaft verändert und damit auch das Dogma des Gewinnens schmerzhaft in Frage gestellt. Wie können wir künftig mit Verlusten und Rückschlägen umgehen und eine menschlichere Arbeits- und Business-Kultur voranbringen, wenn Verlieren zur Schlüsselkompetenz wird?
Wie sinnvoll ist es Talente für schwindende Anstellungsformate auszubilden und Kinder auf eine fremd bestimmte Richtung zu eichen, wenn beides zunehmend unsicherer wird? Die Corona-Erfahrung hat die Weichen für Veränderung gestellt, jetzt ist es an uns Bildung, Unternehmen und uns selbst auf eine neue Arbeitslandschaft vorzubereiten. Schaffen wir es, den Arbeitsmarkt in eine nachhaltige Zukunft zu überführen, oder fallen wir zurück?
Durch das weltweite Umschalten in remote work haben Millionen von Menschen erlebt, dass unsere bisherige Organisation von Arbeit über Präsenz und Kontrolle nicht zwingend notwendig ist. Durch Kurzarbeit und den Taumel der Wirtschaft wird uns außerdem bewusst wie klassische Lohnarbeit schrumpft. Diese Weichenstellung führt uns unweigerlich an den Kern des New-Work-Gedankens: Was wollen wir tun, wenn wir frei sind?
Herausfordernde Zeiten liegen hinter uns. Corona bewegt, eint und spaltet unsere Gesellschaft und die Krise hat viele neue Prozesse in Gang gesetzt. Diese werden wir in puncto Arbeitswelt ab 17.08. weiter beleuchten. Wir freuen uns sehr, denn unser erster Gesprächspartner nach der Sommerpause wird Frithjof Bergmann sein: Der Begründer der New Work Bewegung!
Ist die Corona-Krise somit eine Chance, die Arbeit langfristig neu zu gestalten und das alte, hierarchische Modell, mit dem wir die letzten hundert Jahre gelebt haben und das auf nationale Industriezeitalter passt, zu verabschieden?
Die Coronakrise ist eine Zeitenwende, eine Weggabelung mit maßgeblichem Einfluss auf unser zukünftiges Zusammenleben und Arbeiten. Auch nach Corona wird es wieder eine Normalität geben. Doch wie wird diese aussehen und wie können wir die Entwicklungen positiv beeinflussen?
Die Corona-Krise zwingt uns zuhause zu bleiben, während sie uns gleichzeitig unglaublich bewegt und vorantreibt. Verschiedenste Bereiche unserer Gesellschaft erfahren Umstrukturierungen und Neuausrichtungen. Schulen werden digital, Meetings werden virtuell und das Zusammenleben funktioniert nun auch über Distanz. Sind das alles bloß Konzepte einer Übergangszeit oder setzen wir jetzt gerade Standards für eine neue Zukunft?
Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf uns? Bei dieser Frage rücken schnell ältere Menschen und ihr Gesundheitszustand in den Fokus, Ökonomen machen sich Sorgen um die Wirtschaft - doch was ist mit der so genannten Generation Z. Wie kann diese Generation zielgerichtet mit dem Wandel umgehen?
Wir wagen den Blick nach vorne und stellen uns die Fragen: Was bedeutet die Corona-Krise für den Arbeitsmarkt, für Unternehmen, für jeden Einzelnen. Verändern sich die Bedürfnisse der Berufstätigen? Werden wir morgen anders arbeiten? Wird Führung anders sein als zuvor? Was bleibt, was bleibt, was verändert sich?
In dieser Woche dreht sich alles um die neuen Rahmenbedingungen während und nach Corona.
NWXnow Team
Tel. +49 (0) 40 419 131-123