Wo arbeiten wir am produktivsten, zuhause oder doch im Büro? Jemand, der darauf genaue Antworten geben kann, ist Nick Bloom, einer der weltweit führenden Experten für Remote Work. Im NWX Podcast spricht der Stanford-Professor mit Marc-Sven Kopka über die wirtschaftlichen Ergebnisse hybrider Arbeitsmodelle – und was Führungskräfte darum jetzt wirklich wissen müssen.
Viele Unternehmen stehen beim Thema Homeoffice vor einem Dilemma: Nachdem sich das Arbeiten zuhause während und auch noch nach der Corona-Pandemie als Alternative in vielen Jobs etabliert hat, wachsen bei vielen Führungskräften mittlerweile die Zweifel: Leiden nicht Produktivität, Unternehmenskultur und Teamzusammenhalt bei der Arbeit auf Distanz? Gleichzeitig haben sich viele Beschäftigte an das Mehr an Flexibilität in Sachen Arbeitsort gewöhnt und pochen auf eine Fortsetzung. Als Kompromisslösung zwischen diesen Bedürfnissen haben sich vor allem hybride Modelle zwischen Küche und Konzern etabliert, doch ihre konkrete Umsetzung wirft wiederum komplexe Fragen auf: Wie viel "echtes" Büro ist noch nötig? Wer profitiert wirklich von dem Wechsel zwischen Home- und Company-Office,, die Firma oder die Arbeitnehmenden? Und: Wie lässt sich die Leistung, die an diesen unterschiedlichen Orten erbracht wird, fair messen?
Antworten darauf liefert Nick Bloom im Gespräch mit Host Marc-Sven Kopka. Der Stanford-Professor forscht seit über zwei Jahrzehnten zu Remote Work. Er rät Unternehmen, ihre Arbeitsmodelle datenbasiert - also ergebnisorientiert - zu gestalten statt, wie oft, aus dem Chefbauch heraus. Bloom schildert, warum hybride Modelle messbare Vorteile bringen, wie stark Alter und Lebenssituation die Präferenzen beeinflussen und weshalb klare Regeln und persönliche Begegnungen entscheidend für den Erfolg sind.
Drei zentrale Erkenntnisse aus dem NWX Podcast mit Nick Bloom:
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red