In den vergangenen Jahren hat sich bei OTTO das hybride Arbeitsmodell, also eine sinnhafte Kombination aus mobilem Arbeiten und Präsenzarbeit, durchgesetzt. Daran möchte das Hamburger Unternehmen auch in Zukunft festhalten. Die Folge: Nicht mehr alle Arbeitsplätze im Büro sind täglich besetzt. OTTOs Lösung: Desk Sharing. Bei diesem Prinzip haben Mitarbeitende keine eigenen, festen Arbeitsplätze mehr. Stattdessen teilen sie die vorhandenen Plätze untereinander und können täglich frei einen neuen Arbeitsplatz buchen. Welche Vorteile dies für die Zusammenarbeit hat, erklärt Michelle Walther in ihrem Gastbeitrag.
Warum nutzt OTTO Desk Sharing?
Für die hybride Zusammenarbeit setzt OTTO auf Activity Based Working. Mitarbeitende wählen ihren Arbeitsort danach, wo sie ihre Aufgabe am effektivsten erledigen können. Dafür können sie verschiedene Orte auf dem Otto Campus nutzen wie die Bibliothek für konzentrierte Arbeit, multifunktionale Projektflächen für kreative Termine oder eben den Schreibtisch. Bei den vielen Möglichkeiten wird deutlich: ein fester Arbeitsplatz pro Person ist mittlerweile überflüssig.
Welche Vorteile hat Desk Sharing?
Die Umstellung auf das Desk-Sharing-Modell führt zu einer ganz neuen Arbeitskultur. Die Bewegung auf der Fläche hilft nicht nur dabei, Bewegung in den Köpfen der Mitarbeitenden aufkommen zu lassen, sondern sorgt auch für einen täglichen Perspektivwechsel. Der Austausch mit Kolleg*innen wird gefördert und Einblicke in andere Bereiche und deren Herausforderungen werden möglich.
Wie funktioniert Desk Sharing auf dem Otto Campus?
Mitarbeitende können einen beliebigen Arbeitsplatz auf dem Campus nutzen, der in ihrer jeweiligen Homezone liegt. Die Homezones dienen dem Teambuilding und teilweise auch der Vertraulichkeit von Themen. Jeder Arbeitsplatz ist mit einer einheitlichen technischen Grundausstattung versehen. Über ein eigenes Buchungssystem können alle freien Arbeitsplätze eingesehen und bis zu 21 Tage im Voraus reserviert werden.
Außerdem verfolgt OTTO eine „Clean-Desk-Policy“. Mitarbeitende sind dazu angehalten, ihren Arbeitsplatz am Ende des Tages freizuräumen, damit dieser am nächsten Tag wieder genutzt werden kann. Persönliche Gegenstände können stattdessen in Schließfächern auf dem Campus verstaut werden.
Routine aufgeben, um Freiheit zu gewinnen: Genau das hat OTTO gewagt und macht mit Desk Sharing jetzt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Arbeitskultur.
Michelle Walther / Werkstudentin Corporate Communications OTTO
*OTTO ist Partner der diesjährigen NWX23 am 14. Juni in Hamburg. Hier geht es zur kompletten Programmübersicht. Mehr Informationen und attraktive Last-Minute-Ticketangebote gibt es hier.