Flexible Arbeitszeiten verringern für viele Arbeitnehmer den Stress und verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. In einer aktuellen Studie gaben die meisten Befragten an, diese Flexibilität trotz der damit verbundenen Vermischung von Arbeit und Freizeit nicht als Belastung zu empfinden. Wissenschaftler glauben, dass solche Modelle helfen könnten, den Arbeitskräftemangel zu lindern.

Das neue Hauptquartier der Otto Group in Hamburg soll "ein Ort des Miteinanders und der Innovation" sein. Das hochmoderne Arbeitsumfeld setzt auf hybrides Arbeiten und fördert Flexibilität und Kollaboration. Das Unternehmen verspricht sich von dem Konzept auch eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit.

Trotz wirtschaftlicher Flaute bleibt die Nachfrage nach Fachkräften in Industrie, Handwerk und Handel hoch. Eine aktuelle Studie offenbart, warum viele Unternehmen bei der Besetzung dieser Blue-Collar-Jobs ins Straucheln geraten. Doch was suchen Arbeitnehmer wirklich, und wie können Unternehmen diese Erwartungen erfüllen?

Wie flexibel und hybrid soll unsere Arbeitswelt sein? Die Bilanz einer langfristigen Studie lautet: Die Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich drei Tage Homeoffice pro Woche - und würde davon sogar die zukünftige Jobwahl abhängig machen.

In den vergangenen Jahren hat sich bei OTTO das hybride Arbeitsmodell, also eine sinnhafte Kombination aus mobilem Arbeiten und Präsenzarbeit, durchgesetzt. Daran möchte das Hamburger Unternehmen auch in Zukunft festhalten. Die Folge: Nicht mehr alle Arbeitsplätze im Büro sind täglich besetzt. OTTOs Lösung: Desk Sharing. Bei diesem Prinzip haben Mitarbeitende keine eigenen, festen Arbeitsplätze mehr. Stattdessen teilen sie die vorhandenen Plätze untereinander und können täglich frei einen neuen Arbeitsplatz buchen. Wie dies funktioniert iund welche Vorteile dies für die Zusammenarbeit hat, erklärt Michelle Walther in ihrem Gastbeitrag.

Eine aktuelle „Women in Workplace“-Studie des HR-Tech-Entwicklers HiBob wirft kein gutes Licht auf den deutschen Arbeitsmarkt. Denn danach spielen 39 Prozent der berufstätigen Frauen mit dem Gedanken zu kündigen oder haben ihren Job bereits verlassen. Gründe dafür seien in vielen Fällen fehlende Wertschätzung und mangelnde Förderung am eigenen Arbeitsplatz. Anlässlich der NWX23* erläutert Melanie Wagner (Country Managerin DACH von HiBob) in einem Gastbeitrag, wie Unternehmen weibliche Fachkräfte binden und fördern können.

Hybride Zusammenarbeit bedeutet eine neue Ära, auch beim Automobilhersteller Audi. Um herauszufinden, was sie für Individuen, Teams und Unternehmen als Ganzes bedeutet, hat das Team Diversity & Inclusion (D&I) bei Audi gemeinsam mit der Universität St. Gallen die Studie „Mobil & vor Ort“ durchgeführt und dafür 1.500 Mitarbeitende einbezogen. Das Ergebnis: Hybride Arbeit bietet große Möglichkeiten für mehr Selbstbestimmtheit von Teams. Um Risiken vorzubeugen, muss sie allerdings klaren Regeln folgen, beschreibt Dr. Carina Behrends, Diversity & Inclusion AUDI AG, in ihrem Gastbeitrag anlässlich der NWX23*.

Eine großangelegte internationale Studie zeigt, dass Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ohne Einbußen beim Gehalt einen freien Tag pro Woche mehr gewähren, höhere Einnahmen und weniger Fehlzeiten sowie Kündigungen verzeichnen.

Wie viel Arbeit ist genug? Ist man in 30 Stunden produktiver? Kann es die Wirtschaft verkraften, wenn wir alle kürzer arbeiten? In der aktuellen Folge ihrer Podcast-Serie "The Fit" widmen sich unsere Kollegen von kununu einem Thema, das wie kaum ein anderes im Moment die Arbeitswelt bewegt: die Vier-Tage-Woche. Mit Podcast-Host Ousama Bijjou diskutieren Fabris Raccardi (MEDIA BROADCAST) und Franziska Höfer (billbee GmbH), die in unterschiedlichen Modellen der Arbeitszeitverkürzung arbeiten und schon einige Erfahrungen damit gesammelt haben. Sie berichten, welche Vorteile die Konzepte mit sich bringen, wie sie wirtschaftlich stemmbar sind und ob sie Mitarbeitende wirklich glücklicher machen.

Weniger Stress, höhere Produktivität, mehr Zufriedenheit: Das sind nur einige der Vorteile, von denen Unternehmen berichten, nachdem sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche ermöglicht haben. Doch wie realistisch ist eine bundesweite Einführung des Arbeitsmodels in Deutschland wirklich? Was plant die Politik? Und welche Erfahrungen haben andere Länder bislang mit der 4-Tage-Woche gemacht? Das wollen Lisa Nölting und Alexander Kornelsen in dieser Folge ihrer Podcast-Serie "NEW WORK Stories" von Rosa Fries erfahren. Sie ist Leiterin der Sprachschule bei Expath, einem Trainings- und Beratungs-Unternehmen, das Immigrationsservices und innovatives Sprachtraining für Expats in Deutschland anbietet. Rosa ist bei Expath seit diesem Jahr Projektleiterin des europäischen Pilotprojekts zur Einführung der 4-Tage-Woche und berichtet im Podcast über ihre Erfahrungen.

Die digitale, demografische und ökologische Transformation verändert Gesellschaft und Arbeit. Wenn es darum geht, die Konsequenzen dieser Entwicklungen für Personalmanagement, Organisationsentwicklung oder Führung zu analysieren, zählt Professor Dr. Jutta Rump zu den gefragtesten Stimmen im deutschsprachigen Raum. Im Interview berichtet die bekannte HR-Expertin darüber, welche Rolle eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur für den Unternehmenserfolg spielt, warum Zeit zur harten Währung wird, und wie Unternehmen von mehr Vielfalt profitieren.

Zum Weltfrauentag am 8. März fällt auch die Bilanz zur beruflichen Situation vieler Frauen mehr als bescheiden aus - nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie. So zeigt eine repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von XING E-Recruiting, dass 28 Prozent der weiblichen Erwerbstätigen mit ihrer beruflichen Situation nach zwei Jahren Pandemie unzufriedener sind als zuvor. Viele von ihnen wünschen sich vor allem flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten.

Ein Job, der glücklich macht – das steht ganz oben auf der beruflichen Wunschliste für 2022. Laut aktuellem XING Stimmungsbarometer wünschen sich dies immerhin rund 41 Prozent der Anfang Dezember befragten XING Mitglieder in Deutschland. Mehr Gehalt sowie mehr Zeit mit Familie und Freunden haben es ebenso unter die Top-3 der Wünsche für das Arbeitsjahr 2022 geschafft. Eine bessere Homeoffice-Ausstattung bildet hingegen das Schlusslicht der Wunschliste.

In dieser Folge ihrer Podcast-Serie "New Work Stories"begrüßen unsere Kollegen Lisa Nölting und Alexander Kornelsen einen Gast, für den die Freiheit, sich überall hin zu bewegen, eine ganz besondere Bedeutung hat. Denn Arkadi Jampolski möchte Menschen auf der Suche nach ihrem Traumarbeitsort helfen. Als Co-Founder von Wunderflats, einer Plattform für möbliertes Wohnen auf Zeit, schafft er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern "das Wohn-Ökosystem der nächsten Generation" - und sieht dies als Erfolgsgeheimnis im Kampf gegen den Fachkräftemangel in Deutschland. Mehr Details über das Projekt und welche persönliche Geschichte den Hintergrund für Arkadis Ideen liefert, erfahrt Ihr in der heutigen Folge.

Die betrieblichen Pläne zum Einsatz von Mobilarbeit weisen für die Zeit nach der Pandemie in sehr unterschiedliche Richtungen. Während rund zwei Drittel der Betriebe Homeoffice im selben Umfang ermöglichen wollen wie vor der Krise, möchte gut jeder zehnte Betrieb das Homeoffice-Angebot unter den Stand vor der Krise zurückfahren. Jeder fünfte Betrieb will dagegen die Homeoffice-Option gegenüber dem Vorkrisen-Niveau ausbauen. Das zeigt eine zwischen dem 05. und dem 20. Juli durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).