Transformation, Digitalisierung und Übergabe von Verantwortung in Familienbetrieben bringen aktuell viele jüngere Führungskräfte an die Spitze von Unternehmen und Teams. Umstritten sind sie in ihren neuen Positionen aber nicht: Eine Studie zeigt, dass den Nachwuchsmanagern oft Misstrauen und mangelndes Verständnis begegnet. Danach sei das Bild von Führung noch immer durch Altersstereotypen geprägt.
Wie viel ist Ihnen ihr Homeoffice wert? Eine US-Studie zeigt: Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würden dafür spürbare Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Für jeden Fünften sind bis zu zehn Prozent weniger Einkommen akzeptabel – Hauptsache, die Arbeit bleibt remote.
Beschäftigte mit Kindern sind wechselwilliger als Kinderlose. Gründe dafür sind laut einer XING Studie unter anderem fehlende Aufstiegschancen und Unzufriedenheit mit den aktuellen Aufgaben. Gleichzeitig legen Eltern besonderen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und gute Führungskräfte.
Das ist echte Work-Life-Balance: Fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland hat bereits romantische Erfahrungen am Arbeitsplatz gemacht. Besonders häufig entstehen Beziehungen zwischen direkten Kolleginnen und Kollegen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Nur noch neun Prozent der Beschäftigten in Deutschland spüren eine starke emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber – ein historischer Tiefstand. Gleichzeitig leisten 78 Prozent der Arbeitnehmer lediglich Dienst nach Vorschrift. Experten betonen die zentrale Rolle von Führungskräften bei der Gestaltung motivierender Arbeitsbedingungen.
Was treibt Beschäftigte zum Jobwechsel – und was hält sie im Unternehmen? Die aktuelle XING-Langzeitstudie zeigt: Während Jüngere vor allem nach Sicherheit, Gehalt und Flexibilität suchen, legen Ältere mehr Wert auf Sinn, Stabilität und gute Führung. Unternehmen, die Talente binden und gewinnen wollen, müssen die Bedürfnisse der Generationen differenziert verstehen – und gezielt ansprechen.
Wollen die Deutschen länger arbeiten als sie eigentlich müssten – freiwillig oder aus finanzieller Notwendigkeit? Eine forsa-Umfrage im Auftrag von XING liefert Stoff für die aktuelle Rentendiskussion und zeigt: Die Motivationsgründe von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch im höheren Alter im Job zu bleiben, sind sehr unterschiedlich.
In vielen Unternehmen arbeiten heute Angehörige von bis zu fünf Generationen zusammen – eine wertvolle Ressource, die aber aufgrund von Konfllikten und Misstrauen oft ungenutzt bleibt. Eine neue Studie zeigt, wie intergenerationelle Zusammenarbeit die Produktivität steigern, Zufriedenheit erhöhen und die Mitarbeiterbindung stärken kann.
Der Frauenanteil in den Vorständen der DAX-40-Unternehmen beträgt erstmals über 25 Prozent. Wie eine aktuelle Analyse zeigt, tragen verbindliche Quoten dazu bei, Frauen den Weg ins Top-Management zu ebnen. Doch von echter Gleichberechtigung ist die deutsche Wirtschaft noch weit entfernt.
Fachkräftemangel hin, Wirtschaftskrise her: Nicht alle Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer fühlen sich derzeit in deutschen Unternehmen wertgeschätzt, im Gegenteil: Besonders Angehörige der Generationen über 50 klagen über Benachteiligung bei der Jobvergabe und am Arbeitsplatz. Petra von Strombeck, CEO der New Work SE, thematisiert in einem Beitrag im aktuellen HIRE Recruiting-Magazin von XING die Situation und zeigt mögliche Lösungsansätze.
In Krisenzeiten werden in Unternehmen Diversitätsprogramme, etwa zur Förderung von Frauen in Führungspositionen, schnell Opfer von Sparmaßnahmen. Das ist der völlig falsche Ansatz, findet unsere Kommentatorin Wiebke Ankersen. Gerade in der Krise müssten sich Firmen weiterentwickeln. Sie fordert: "Spart nicht an der Herstellung von Chancengleichheit – investiert jetzt!"
Sind Sie glücklich im Job? Ist Ihr Arbeitgeber okay? Kommen Sie mit Kollegen gut aus? Aus den Antworten auf diese und ähnliche Fragen errechnet sich der Index, den kununu in seinem Zufriedenheits-Atlas 2023 für ganz Deutschland abbildet und damit ein interessantes Stimmungsbild aus deutschen Unternehmen präsentiert. Während sich die Jobzufriedenheit unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bundesweit eingetrübt hat, ist der Rückgang der Mitarbeiterzufriedenheit besonders in einem Bundesland frappierend.
Die Pandemie hat gezeigt, dass Arbeit nicht mehr zwangsläufig an einem zentralen Ort stattfinden muss. Doch während viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Freiheiten des Homeoffice schätzen gelernt haben, sehnen sich andere nach dem sozialen Miteinander und den Kaffeepausen des Büroalltags. Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, ihre Teams bei die Rückkehr ins Büro zu begleiten.
XING macht den nächsten Schritt in seinem Transformationsprozess: Der strategische Wandel vom beruflichen Netzwerk zum spezialisierten Jobs-Netzwerk wird nun auch durch eine neu gestaltete App und Startseite für alle Nutzer sichtbar. Das frische Design mit zahlreichen neuen Features ist ab heute auf beiden Plattformen nutzbar.